Weißblaue Geschichten 2006 (1) – Vier vom Revier

Das Polizeirevier einer gemütlichen Kleinstadt soll aufgelöst werden. Grund ist die geringe Aufklärungsrate, die gleich Null ist. Der Grund für diese geringe Rate ist, dass...

Das Polizeirevier einer gemütlichen Kleinstadt soll aufgelöst werden. Grund ist die geringe Aufklärungsrate, die gleich Null ist. Der Grund für diese geringe Rate ist, dass in dieser Umgebung kein Verbrechen stattfindet. Deshalb haben es sich die Polizisten hier gemütlich eingerichtet, spielen Karten oder gehen diversen Affären nach. Die Staatsanwältin Frau Bühler trifft eine Entscheidung: Das Revier wird aufgelöst, die Polizisten in andere Positionen eingesetzt wie Verkehrsregelung oder Motorrad Eskorte. Ältere Polizisten werden schlicht und ergreifend in Pension geschickt. Kurz entschlossen kümmern sich die Vier vom Revier nun darum die Kriminalität in den Ort zurück zu holen. Wohl oder übel müssen sie nun selbst Hand anlegen und brechen in einen Elektroladen ein. Doch es bedarf noch mehr Verbrechen in der Stadt um das Revier zu erhalten. Der Fantasie der vier Polizisten ist somit keine Grenze gesetzt. Doch Staatsanwältin Bühler hat längst durchschaut, dass hinter der plötzlichen Verbrechenswelle die vier Polizisten stecken. Sie bleibt bei ihrem Entschluss. Als die Staatsanwältin Zeugin eines Banküberfalls wird verhält sie sich tapfer im Glauben wieder einen der Polizisten vor sich zu haben. Die Bankräuber nehmen sie als Geisel. Charly der zufällig Zeuge dieser Entführung wird folgt ihr und ruft seine Kollegen um Hilfe. Auf witzige Weise ohne einen Schuss zu verschwenden werden die Bankräuber von den Vier vom Revier gefangen und somit bleibt das Revier doch noch erhalten.